MATERIALIEN
Mixed Media (Acrylfarbe, Verpackungs- & Fundmaterialien) auf PVC-Banner (gespannt auf Keilrahmen), 160 x 130 cm.
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INFOS
Spektrum (Blickgewitter) (2022) ist ein kraftvolles Kunstwerk für Innovation und Vernetzung. Ein Lichtblick und Mut zum Wandel: Unterschiedliche Sichtweisen werden durch ein Blickgewitter entfacht. Das Auge als Symbol für den Blick in die Zukunft bildet das Zentrum. Beim Zukunftsblick geht es darum ein Spektrum aus unterschiedlichen Wahrnehmungsperspektiven zu vernetzen und zu einer gemeinsamen Vision zusammenzuführen. Kollektiv zu einem größeren Wahrnehmungsspektrum zu gelangen. Das Kunstwerk besteht aus Fundmaterialien der Maxvorstadt – ein Sinnbild vielseitiger Identitäten. Im Kern von Albrecht Dürers Auge (Motiv auf altem Ausstellungsbanner der Pinakotheken München) aus dem Selbstportrait mit Pelzrock spielt sich die Handlung ab. Kunst wird zum gesellschaftswirksamen Werkzeug, das die Betrachtenden mit einbezieht und zu vernetzenden Handlungen auffordert. Verschiedene Branchen und Sichtweisen dürfen jetzt zusammen kommen und sich für eine gemeinsame Zukunftsvision vereinen, inspirieren und vernetzen.
Standpunkt (TECH NO BODIES) (2022): Was ist unser Standpunkt? Eine Frage nach persönlicher und kollektiver Verantwortung. Das Artwork lädt zu Veränderung und Handlung ein. Inmitten eines Barockmotivs, auf dem Schuh der Madame Pompadour, wird unser Standpunkt aus emotionaler Perspektive sichtbar. Auf den ersten Blick prunkvoll und glamourös, entpuppt sich der Status quo bei längerem Hinsehen zu einem Eindruck der Überladung, der Unzufriedenheit und des Absterbens. Schöner Schein und Vergänglichkeit sind hier eng miteinander verwoben. Die Spuren dieses Zustandes setzen sich bereits im darunter liegenden Fundament fest. Hier ist die Antithese des Vanitas-Motives sichtbar: Unsere aktuellen Materialien sind lange lebendig und versuchen sich somit ein überdimensionales Recht auf Leben zu sichern. Die synthetisch, technisch hergestellten Werkstoffe sind zwar unglaublich robust, lassen sich aber nicht so einfach in den Kreislauf der Organik einfügen, da diesen eine wichtige Eigenschaft lebendiger Organismen fehlt: sich ess- und verwertbar zu machen, sich zu wandeln und somit einen Teil von sich selbst immer wieder aufzugeben und sich neu zu entwickeln. Diesen philosophisch-biologischen Ansatz entlehne ich Andreas Webers Titel Erotische Ökologie, in welchem er dieses Prinzip als Grundstein schöpferischen Lebens näher erläutert.
Mehr über die Arbeit lesen im Blogartikel: Über Neoarchäologie, Kultur und Identität.
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Mattglänzendes Satinfotopapier in folgenden Beispielformaten.
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20 x 30 cm 150,- € / 30 x 45 cm 200,00 € / 45 x 60 cm 250,00 € (ungerahmt, signiert und limitiert)
20 x 30 cm 225,- € / 30 x 45 cm 290,00 € / 45 x 60 cm 360,00 € (Wunschrahmen von Max Aab, inkl. Passepartout, signiert und limitiert)
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